Skip to main content

Impfungen für Hunde

individuell für jeden Vierbeiner

Verwendung ausgewählter Impfstoffe

sicher und gut verträglich

Unsere Impfpakete für Hunde

Das Welpen-Paket

Empfehlung für Welpen ab einem Alter von 8 Wochen.

Im Paket enthalten:

Preise

Woche 8: Grundimmunisierung I (Preis je Hersteller zwischen 63-75 EUR netto)

SHPPI/L oder SHPPI/L4 (Staupe/ Hepatitis/ Parvovirus/ Zwingerhusten und Leptospirose)

Information

In der Regel erhält der Welpe die erste Impfung gegen Staupe, Hepatitis, Parvovirose und Leptospirose beim Züchter, Tierheim oder Tierschutz im Alter von 8 Wochen, also kurz bevor er in die neue Familie zieht. Viele Welpen besitzen jedoch in diesem Alter durch maternale (= mütterliche) Antikörper noch eine vorübergehende passive Immunität. Beim Hund werden diese Antikörper fast alle über das Kolostrum, also die erste Milch von der Mutterhündin in den ersten beiden Tagen, übertragen. Die Dauer dieser passiven Immunität reicht von einigen Tagen bis zu einigen Wochen und oft weit über die achte Lebenswoche hinaus. Wird der Welpe nun mit 8 Wochen geimpft, obwohl noch passive Immunität besteht, ist eine aktive Immunisierung durch eine Impfung nicht ausreichend. Die Impfung hat nicht ihre volle Wirkung. Aus diesem Grund empfehlen die Impfhersteller, die Stiko (ständige Impfkommission) und auch wir eine Wiederholungsimpfung mit der 12 Wochen (3-4 Wochen nach der ersten Impfung). Da aber selbst dann noch einige Welpen einen Schutz durch maternale Antikörper aufweisen, wird eine erneute Wiederholungsimpfung mit 16 Wochen empfohlen. Über dieses engmaschige Impfen soll der Zeitraum, in dem der Welpe ungeschützt ist, die sogenannte immunologische Lücke, möglichst klein gehalten werden.

Allgemeine Untersuchung und Beratung

Von der Nase bis zur Schwanzspitze:

Wir legen in unserer Praxis besonderen Wert auf eine gründliche Allgemeinuntersuchung. Dabei gehen wir meist systematisch von vorn nach hinten vor. Erst wird ins Mäulchen geschaut: von außen und innen. Die Augen inklusive der Bindehäute werden begutachtet, die Ohrmuscheln angesehen und nach unangenehmen Gerüchen überprüft. Die Lymphknoten werden abgetastet, ebenso wie der Bauch, Gesäuge bzw. Geschlechtsteile. Außerdem hören wir das Herz und Lunge ab und zu guten Schluss messen wir die Temperatur.

8. Lebenswoche

Nach abgeschlossener Grundimmunisierung im Abstand je Impfhersteller 1 – 3 Jahre.

 

Was ist Staupe?

Die Staupe ist eine hochansteckende, verbreitete und häufig tödlich verlaufende Viruserkrankung. Ungeimpfte Hunde oder Welpen ohne einen ausreichenden Impfschutz, sind besonders gefährdet sich zu infizieren. An Staupe erkranken hierzulande auch viele Dachse, Marder, Füchse und Waschbären.

Wie überträgt sich Staupe?

  • direkt von Hund zu Hund oder Kontakt zu erkrankten Füchsen, Waschbären usw.
  • das Virus ist einige Zeit in der Außenwelt lebensfähig

 

Infizierte Tiere scheiden das Virus über alle möglichen Se- und Exkrete aus. Dazu gehören:

  • Augen- oder Nasenausfluss
  • Auswurf bei Husten und Niesen
  • Erbrochenes
  • Kot
  • Urin
  • Speichel

 

Wie äußert sich Staupe?

  • Appetitlosigkeit
  • Fieber
  • der Hund wirkt schlapp
  • Veränderungen am Nasenspiegel und den Ballen
  • Neurologische Symptome

 

Prognose

Die Prognose ist abhängig vom Verlauf der Erkrankung. Bei milder Symptomatik ist die Prognose günstig, schwer erkrankte Junghunde oder Tiere mit bleibender neurologischer Symptomatik haben eine schlechte bis infauste Prognose.

 

Was ist Parvovirose?

Eine Infektionskrankheit, die durch das hochinfektiöse Hunde-Parvovirus (Seuche) ausgelöst wird. Betroffen davon sind hauptsächlich Welpen und Junghunde.

Wie überträgt sich Parvovirose?

  • durch andere Hunde, die den Erreger ausscheiden
  • durch Menschen und Gegenstände
  • der Erreger ist hochansteckend und widerstandsfähig, er kann bis zu 12 Monaten in der Umgebung überleben

 

Wie äußert sich Parvovirose?

  • Magen-Darm-Störungen
  • Durchfall, meist blutig und sehr übelriechend
  • Erbrechen

 

Parvovirose ist lebensgefährlich und besonders schwere Krankheitsverläufe können innerhalb weniger Stunden mit dem Tod enden!

 

Was ist eine ansteckende Leberentzündung / H.c.c.?

Ihr Fachausdruck lautet Hepatitis contagiosa canis, abgekürzt H.c.c. Sie ist ansteckend und endet meist tödlich, darum sollte jeder Hund gegen diese Krankheit geimpft werden.

Wie überträgt sich die ansteckende Leberentzündung / H.c.c.?

  • direkt von Hund zu Hund
  • indirekt über die Kleidung oder Schuhe der Menschen
  • das Virus kann lange in der Umwelt bestehen

 

Wie äußert sich die ansteckende Leberentzündung / H.c.c.?

  • Entzündungen im Rachenbereich
  • nervöse Störungen
  • Durchfall

 

Eine Spätfolge der ansteckenden Leberentzündung / H.c.c. kann die Trübung der Hornhaut sein, die zu einer Verminderung des Sehvermögens bis hin zur völligen Erblindung führen kann.

 

Was ist Zwingerhusten?

Zwingerhusten ist eine Infektionskrankheit, mit vielen Beteiligten (Komplexkrankheit). Sie befällt die Atemwege und bei der Erkrankung sind in der Regel eine ganze Reihe Bakterien/Viren wie z.B. Parainfluenzaviren, Herpes, Adenovirus, Bordetella uvm. vertreten.

Wie überträgt sich Zwingerhusten?

  • durch bereits erkrankte Tiere auf dem Hundeplatz, Tierpensionen, Hundewiese usw.
  • durch enge Haltung in Zwingern
  • durch Aufenthalte in Tierpensionen

 

Wie äußert sich Zwingerhusten?

  • bellender Husten
  • Kehlkopfentzündung
  • Entzündung der Bronchien und der Luftröhre

 

Welche Impfempfehlung gibt es gegen Zwingerhusten?

Hat Ihr Hund viel Kontakt zu seinen Artgenossen, sollte er unbedingt gegen Zwingerhusten geimpft sein. Die Parainfluenza-Impfung schützt gegen den viralen Aspekt der Erkrankung.

 

Was ist Leptospirose?

Es handelt sich hierbei um eine bakterielle Infektionskrankheit, die man auch als „Stuttgarter Hundeseuche“ kennt.

Leptospirose beim Hund darf keinesfalls unterschätzt werden, da die Erkrankung die Gesundheit unserer Vierbeiner stark beeinträchtigen kann und im schlimmsten Fall tödlich endet. Bei einer rechtzeitigen Diagnose und Therapie, überleben ca. 50 bis 80 Prozent der Hunde. Infiziert sich ein Jungtier, stehen die Chancen aufgrund des noch unausgereiften Immunsystems jedoch schlechter. Zur Vermeidung einer Erkrankung sollte der Hund regelmäßig geimpft werden. Trotz der Impfung kann es leider dennoch vorkommen, dass Hunde erkranken, da der Impfstoff nicht gegen alle Bakterienstämme der Leptospirose wirksam ist.

Wie überträgt sich Leptospirose?

  • durch andere Hunde
  • durch verunreinigte Gewässer (Tümpel, Gräben, Teiche)
  • über Mäuse und Ratten

 

Wie äußert sich Leptospirose?

  • Fieber
  • Mattigkeit
  • Appetitlosigkeit
  • Übelkeit, Erbrechen
  • Durchfall
  • Vermehrtes Durstgefühl
  • Blutgerinnungsstörungen
  • Gelbsucht, also die gelbe Färbung von Zahnfleisch und Bindehäuten
  • verminderte oder gar ausbleibende Harnproduktion
  • Organversagen

 

Leptospirose ist auf den Menschen übertragbar!

Besonders gefährlich ist die Krankheit, da sie vom Tier auf den Menschen übertragen werden kann (Zoonose). Hauptsächlich werden die winzigen Bakterien über Urin übertragen. Dort können sie Wochen bis Monate überleben. Besonders Hunde nehmen die Leptospiren schnell auf, in dem sie aus Stehenden Gewässern oder Pfützen trinken. Verrichtet ein erkrankter Hund oder ein anderes infiziertes Tier seine Notdurft in der Nähe einer Wasserpfütze, ist die Gefahr hoch, dass Artgenossen sich beim Erfrischen während des alltäglichen Spaziergangs anstecken. Die Hauptursache für Leptospirose beim Hund ist der Kontakt mit dem Urin infizierter Tiere, insbesondere Nagetieren wie Ratten und Mäusen.

12. Lebenswoche

Nach abgeschlossener Grundimmunisierung im Abstand je Impfhersteller 1 – 3 Jahre.

 

Was ist Staupe?

Die Staupe ist eine hochansteckende, verbreitete und häufig tödlich verlaufende Viruserkrankung. Ungeimpfte Hunde oder Welpen ohne einen ausreichenden Impfschutz, sind besonders gefährdet sich zu infizieren. An Staupe erkranken hierzulande auch viele Dachse, Marder, Füchse und Waschbären.

Wie überträgt sich Staupe?

  • direkt von Hund zu Hund oder Kontakt zu erkrankten Füchsen, Waschbären usw.
  • das Virus ist einige Zeit in der Außenwelt lebensfähig

 

Infizierte Tiere scheiden das Virus über alle möglichen Se- und Exkrete aus. Dazu gehören:

  • Augen- oder Nasenausfluss
  • Auswurf bei Husten und Niesen
  • Erbrochenes
  • Kot
  • Urin
  • Speichel

 

Wie äußert sich Staupe?

  • Appetitlosigkeit
  • Fieber
  • der Hund wirkt schlapp
  • Veränderungen am Nasenspiegel und den Ballen
  • Neurologische Symptome

 

Prognose

Die Prognose ist abhängig vom Verlauf der Erkrankung. Bei milder Symptomatik ist die Prognose günstig, schwer erkrankte Junghunde oder Tiere mit bleibender neurologischer Symptomatik haben eine schlechte bis infauste Prognose.

 

Was ist Parvovirose?

Eine Infektionskrankheit, die durch das hochinfektiöse Hunde-Parvovirus (Seuche) ausgelöst wird. Betroffen davon sind hauptsächlich Welpen und Junghunde.

Wie überträgt sich Parvovirose?

  • durch andere Hunde, die den Erreger ausscheiden
  • durch Menschen und Gegenstände
  • der Erreger ist hochansteckend und widerstandsfähig, er kann bis zu 12 Monaten in der Umgebung überleben

 

Wie äußert sich Parvovirose?

  • Magen-Darm-Störungen
  • Durchfall, meist blutig und sehr übelriechend
  • Erbrechen

 

Parvovirose ist lebensgefährlich und besonders schwere Krankheitsverläufe können innerhalb weniger Stunden mit dem Tod enden!

 

Was ist eine ansteckende Leberentzündung / H.c.c.?

Ihr Fachausdruck lautet Hepatitis contagiosa canis, abgekürzt H.c.c. Sie ist ansteckend und endet meist tödlich, darum sollte jeder Hund gegen diese Krankheit geimpft werden.

Wie überträgt sich die ansteckende Leberentzündung / H.c.c.?

  • direkt von Hund zu Hund
  • indirekt über die Kleidung oder Schuhe der Menschen
  • das Virus kann lange in der Umwelt bestehen

 

Wie äußert sich die ansteckende Leberentzündung / H.c.c.?

  • Entzündungen im Rachenbereich
  • nervöse Störungen
  • Durchfall

 

Eine Spätfolge der ansteckenden Leberentzündung / H.c.c. kann die Trübung der Hornhaut sein, die zu einer Verminderung des Sehvermögens bis hin zur völligen Erblindung führen kann.

 

Was ist Zwingerhusten?

Zwingerhusten ist eine Infektionskrankheit, mit vielen Beteiligten (Komplexkrankheit). Sie befällt die Atemwege und bei der Erkrankung sind in der Regel eine ganze Reihe Bakterien/Viren wie z.B. Parainfluenzaviren, Herpes, Adenovirus, Bordetella uvm. vertreten.

Wie überträgt sich Zwingerhusten?

  • durch bereits erkrankte Tiere auf dem Hundeplatz, Tierpensionen, Hundewiese usw.
  • durch enge Haltung in Zwingern
  • durch Aufenthalte in Tierpensionen

 

Wie äußert sich Zwingerhusten?

  • bellender Husten
  • Kehlkopfentzündung
  • Entzündung der Bronchien und der Luftröhre

 

Welche Impfempfehlung gibt es gegen Zwingerhusten?

Hat Ihr Hund viel Kontakt zu seinen Artgenossen, sollte er unbedingt gegen Zwingerhusten geimpft sein. Die Parainfluenza-Impfung schützt gegen den viralen Aspekt der Erkrankung.

 

Was ist Leptospirose?

Es handelt sich hierbei um eine bakterielle Infektionskrankheit, die man auch als „Stuttgarter Hundeseuche“ kennt.

Leptospirose beim Hund darf keinesfalls unterschätzt werden, da die Erkrankung die Gesundheit unserer Vierbeiner stark beeinträchtigen kann und im schlimmsten Fall tödlich endet. Bei einer rechtzeitigen Diagnose und Therapie, überleben ca. 50 bis 80 Prozent der Hunde. Infiziert sich ein Jungtier, stehen die Chancen aufgrund des noch unausgereiften Immunsystems jedoch schlechter. Zur Vermeidung einer Erkrankung sollte der Hund regelmäßig geimpft werden. Trotz der Impfung kann es leider dennoch vorkommen, dass Hunde erkranken, da der Impfstoff nicht gegen alle Bakterienstämme der Leptospirose wirksam ist.

Wie überträgt sich Leptospirose?

  • durch andere Hunde
  • durch verunreinigte Gewässer (Tümpel, Gräben, Teiche)
  • über Mäuse und Ratten

 

Wie äußert sich Leptospirose?

  • Fieber
  • Mattigkeit
  • Appetitlosigkeit
  • Übelkeit, Erbrechen
  • Durchfall
  • Vermehrtes Durstgefühl
  • Blutgerinnungsstörungen
  • Gelbsucht, also die gelbe Färbung von Zahnfleisch und Bindehäuten
  • verminderte oder gar ausbleibende Harnproduktion
  • Organversagen

 

Leptospirose ist auf den Menschen übertragbar!

Besonders gefährlich ist die Krankheit, da sie vom Tier auf den Menschen übertragen werden kann (Zoonose). Hauptsächlich werden die winzigen Bakterien über Urin übertragen. Dort können sie Wochen bis Monate überleben. Besonders Hunde nehmen die Leptospiren schnell auf, in dem sie aus Stehenden Gewässern oder Pfützen trinken. Verrichtet ein erkrankter Hund oder ein anderes infiziertes Tier seine Notdurft in der Nähe einer Wasserpfütze, ist die Gefahr hoch, dass Artgenossen sich beim Erfrischen während des alltäglichen Spaziergangs anstecken. Die Hauptursache für Leptospirose beim Hund ist der Kontakt mit dem Urin infizierter Tiere, insbesondere Nagetieren wie Ratten und Mäusen.

 

Was ist Tollwut?

Tollwut ist eine tödlich verlaufende Virusinfektion, die auf den Menschen übertragbar ist (Zoonose)und auch heute noch in einigen Ländern der Welt eine große Bedrohung darstellt.

Der letzte Tollwutfall trat 2006 in Deutschland bei einem Fuchs auf. Seit 2008 gilt Deutschland als frei von terrestrischer Tollwut. Allerdings kann durch eine illegale Einfuhr von nicht geimpften Tiere (auch Hunde und Katzen) aus Risikoländern (z.B. Türkei, Tunesien, Marokko, Russland usw.) die Tollwut wieder eingeschleppt werden.

Wie überträgt sich Tollwut?  (Aufgrund des tollwutfreien Status ist eine vorbeugende Impfung von Haustieren nicht mehr grundsätzlich empfohlen von der Stiko Vet)

  • Die Übertragung des Tollwutvirus erfolgt durch Biss eines infizierten Tieres, da das Virus in großer Menge mit dem Speichel ausgeschieden wird.
  • In Europa (auch in Deutschland) wird die weiterhin immer wieder auftretende Fledermaustollwut durch andere Rhabdoviren verursacht. Wichtig ist zu wissen, dass in anderen Ländern wie z.B. Amerika auch andere Tiere wie Stinktiere, Waschbären, Fledermäuse und Füchse die Hauptreservoire der klassischen Tollwut sind.
  • auch kleinste Verletzungen an den Schleimhäuten sind ausreichend, dass eine Übertragung stattfinden kann
  • nach der Ansteckung siedelt sich das Virus im Nervengewebe des Gehirns an
  • Nach einer Inkubationszeit in der Regel von 3-8 Wochen, kann jedoch in Abhängigkeit von der Virusdosis und der Infektionsstelle zwischen 2 Wochen und mehreren Monaten variieren.

 

Wie äußert sich Tollwut?

  • erhöhter Speichelfluss
  • Verhaltensauffälligkeiten wie Scheu oder Unruhe
  • Beiß- und Kratzwut
  • Schreckhaftigkeit
  • Juckreiz

 

UNSERE Empfehlung:

Wichtig zu bedenken: Bei dem Verdacht, dass ein Hund von einem tollwutverdächtigen Tier verletzt wurde, kann das Veterinäramt eine sofortige Tötung anordnen. Ist der Hund gegen Tollwut geimpft, kann er stattdessen in Quarantäne verbracht werden. Daher ist es auch weiterhin dringend ratsam für einen gültigen Tollwutschutz von Hund und Katze zu sorgen.
Vergewissern Sie sich bitte, ob die Kürzel „T“ oder „R“ im Impfpass Ihres Hundes eingetragen ist und achten Sie auf die regelmäßige Auffrischung des Impfschutzes. Je nach Hersteller alle 2-3 Jahre

Wenn Sie mit Ihrem Hund verreisen möchten und Deutschland verlassen, dann ist ein EU Heimtierausweis mit einem gültigen Tollwutschutz zwingend erforderlich.

Impfempfehlung für Hunde (StiKo Vet)

Je nach Impfhersteller empfehlen wir eine Kombination aus jährlicher Impfung von Leptospirose/Zwingerhusten und einzelnen Komponenten, die nur alle 3 Jahre geimpft werden. Wir beraten Sie gerne

 

16. Lebenswoche

Nach abgeschlossener Grundimmunisierung im Abstand je Impfhersteller 1 – 3 Jahre.

 

Was ist Staupe?

Die Staupe ist eine hochansteckende, verbreitete und häufig tödlich verlaufende Viruserkrankung. Ungeimpfte Hunde oder Welpen ohne einen ausreichenden Impfschutz, sind besonders gefährdet sich zu infizieren. An Staupe erkranken hierzulande auch viele Dachse, Marder, Füchse und Waschbären.

Wie überträgt sich Staupe?

  • direkt von Hund zu Hund oder Kontakt zu erkrankten Füchsen, Waschbären usw.
  • das Virus ist einige Zeit in der Außenwelt lebensfähig

 

Infizierte Tiere scheiden das Virus über alle möglichen Se- und Exkrete aus. Dazu gehören:

  • Augen- oder Nasenausfluss
  • Auswurf bei Husten und Niesen
  • Erbrochenes
  • Kot
  • Urin
  • Speichel

 

Wie äußert sich Staupe?

  • Appetitlosigkeit
  • Fieber
  • der Hund wirkt schlapp
  • Veränderungen am Nasenspiegel und den Ballen
  • Neurologische Symptome

 

Prognose

Die Prognose ist abhängig vom Verlauf der Erkrankung. Bei milder Symptomatik ist die Prognose günstig, schwer erkrankte Junghunde oder Tiere mit bleibender neurologischer Symptomatik haben eine schlechte bis infauste Prognose.

 

Was ist Parvovirose?

Eine Infektionskrankheit, die durch das hochinfektiöse Hunde-Parvovirus (Seuche) ausgelöst wird. Betroffen davon sind hauptsächlich Welpen und Junghunde.

Wie überträgt sich Parvovirose?

  • durch andere Hunde, die den Erreger ausscheiden
  • durch Menschen und Gegenstände
  • der Erreger ist hochansteckend und widerstandsfähig, er kann bis zu 12 Monaten in der Umgebung überleben

 

Wie äußert sich Parvovirose?

  • Magen-Darm-Störungen
  • Durchfall, meist blutig und sehr übelriechend
  • Erbrechen

 

Parvovirose ist lebensgefährlich und besonders schwere Krankheitsverläufe können innerhalb weniger Stunden mit dem Tod enden!

 

Was ist eine ansteckende Leberentzündung / H.c.c.?

Ihr Fachausdruck lautet Hepatitis contagiosa canis, abgekürzt H.c.c. Sie ist ansteckend und endet meist tödlich, darum sollte jeder Hund gegen diese Krankheit geimpft werden.

Wie überträgt sich die ansteckende Leberentzündung / H.c.c.?

  • direkt von Hund zu Hund
  • indirekt über die Kleidung oder Schuhe der Menschen
  • das Virus kann lange in der Umwelt bestehen

 

Wie äußert sich die ansteckende Leberentzündung / H.c.c.?

  • Entzündungen im Rachenbereich
  • nervöse Störungen
  • Durchfall

 

Eine Spätfolge der ansteckenden Leberentzündung / H.c.c. kann die Trübung der Hornhaut sein, die zu einer Verminderung des Sehvermögens bis hin zur völligen Erblindung führen kann.

 

Was ist Zwingerhusten?

Zwingerhusten ist eine Infektionskrankheit, mit vielen Beteiligten (Komplexkrankheit). Sie befällt die Atemwege und bei der Erkrankung sind in der Regel eine ganze Reihe Bakterien/Viren wie z.B. Parainfluenzaviren, Herpes, Adenovirus, Bordetella uvm. vertreten.

Wie überträgt sich Zwingerhusten?

  • durch bereits erkrankte Tiere auf dem Hundeplatz, Tierpensionen, Hundewiese usw.
  • durch enge Haltung in Zwingern
  • durch Aufenthalte in Tierpensionen

 

Wie äußert sich Zwingerhusten?

  • bellender Husten
  • Kehlkopfentzündung
  • Entzündung der Bronchien und der Luftröhre

 

Welche Impfempfehlung gibt es gegen Zwingerhusten?

Hat Ihr Hund viel Kontakt zu seinen Artgenossen, sollte er unbedingt gegen Zwingerhusten geimpft sein. Die Parainfluenza-Impfung schützt gegen den viralen Aspekt der Erkrankung.

 

Was ist Leptospirose?

Es handelt sich hierbei um eine bakterielle Infektionskrankheit, die man auch als „Stuttgarter Hundeseuche“ kennt.

Leptospirose beim Hund darf keinesfalls unterschätzt werden, da die Erkrankung die Gesundheit unserer Vierbeiner stark beeinträchtigen kann und im schlimmsten Fall tödlich endet. Bei einer rechtzeitigen Diagnose und Therapie, überleben ca. 50 bis 80 Prozent der Hunde. Infiziert sich ein Jungtier, stehen die Chancen aufgrund des noch unausgereiften Immunsystems jedoch schlechter. Zur Vermeidung einer Erkrankung sollte der Hund regelmäßig geimpft werden. Trotz der Impfung kann es leider dennoch vorkommen, dass Hunde erkranken, da der Impfstoff nicht gegen alle Bakterienstämme der Leptospirose wirksam ist.

Wie überträgt sich Leptospirose?

  • durch andere Hunde
  • durch verunreinigte Gewässer (Tümpel, Gräben, Teiche)
  • über Mäuse und Ratten

 

Wie äußert sich Leptospirose?

  • Fieber
  • Mattigkeit
  • Appetitlosigkeit
  • Übelkeit, Erbrechen
  • Durchfall
  • Vermehrtes Durstgefühl
  • Blutgerinnungsstörungen
  • Gelbsucht, also die gelbe Färbung von Zahnfleisch und Bindehäuten
  • verminderte oder gar ausbleibende Harnproduktion
  • Organversagen

 

Leptospirose ist auf den Menschen übertragbar!

Besonders gefährlich ist die Krankheit, da sie vom Tier auf den Menschen übertragen werden kann (Zoonose). Hauptsächlich werden die winzigen Bakterien über Urin übertragen. Dort können sie Wochen bis Monate überleben. Besonders Hunde nehmen die Leptospiren schnell auf, in dem sie aus Stehenden Gewässern oder Pfützen trinken. Verrichtet ein erkrankter Hund oder ein anderes infiziertes Tier seine Notdurft in der Nähe einer Wasserpfütze, ist die Gefahr hoch, dass Artgenossen sich beim Erfrischen während des alltäglichen Spaziergangs anstecken. Die Hauptursache für Leptospirose beim Hund ist der Kontakt mit dem Urin infizierter Tiere, insbesondere Nagetieren wie Ratten und Mäusen.

15 Monate

Nach abgeschlossener Grundimmunisierung im Abstand je Impfhersteller 1 – 3 Jahre.

 

Was ist Staupe?

Die Staupe ist eine hochansteckende, verbreitete und häufig tödlich verlaufende Viruserkrankung. Ungeimpfte Hunde oder Welpen ohne einen ausreichenden Impfschutz, sind besonders gefährdet sich zu infizieren. An Staupe erkranken hierzulande auch viele Dachse, Marder, Füchse und Waschbären.

Wie überträgt sich Staupe?

  • direkt von Hund zu Hund oder Kontakt zu erkrankten Füchsen, Waschbären usw.
  • das Virus ist einige Zeit in der Außenwelt lebensfähig

 

Infizierte Tiere scheiden das Virus über alle möglichen Se- und Exkrete aus. Dazu gehören:

  • Augen- oder Nasenausfluss
  • Auswurf bei Husten und Niesen
  • Erbrochenes
  • Kot
  • Urin
  • Speichel

 

Wie äußert sich Staupe?

  • Appetitlosigkeit
  • Fieber
  • der Hund wirkt schlapp
  • Veränderungen am Nasenspiegel und den Ballen
  • Neurologische Symptome

 

Prognose

Die Prognose ist abhängig vom Verlauf der Erkrankung. Bei milder Symptomatik ist die Prognose günstig, schwer erkrankte Junghunde oder Tiere mit bleibender neurologischer Symptomatik haben eine schlechte bis infauste Prognose.

 

Was ist Parvovirose?

Eine Infektionskrankheit, die durch das hochinfektiöse Hunde-Parvovirus (Seuche) ausgelöst wird. Betroffen davon sind hauptsächlich Welpen und Junghunde.

Wie überträgt sich Parvovirose?

  • durch andere Hunde, die den Erreger ausscheiden
  • durch Menschen und Gegenstände
  • der Erreger ist hochansteckend und widerstandsfähig, er kann bis zu 12 Monaten in der Umgebung überleben

 

Wie äußert sich Parvovirose?

  • Magen-Darm-Störungen
  • Durchfall, meist blutig und sehr übelriechend
  • Erbrechen

 

Parvovirose ist lebensgefährlich und besonders schwere Krankheitsverläufe können innerhalb weniger Stunden mit dem Tod enden!

 

Was ist eine ansteckende Leberentzündung / H.c.c.?

Ihr Fachausdruck lautet Hepatitis contagiosa canis, abgekürzt H.c.c. Sie ist ansteckend und endet meist tödlich, darum sollte jeder Hund gegen diese Krankheit geimpft werden.

Wie überträgt sich die ansteckende Leberentzündung / H.c.c.?

  • direkt von Hund zu Hund
  • indirekt über die Kleidung oder Schuhe der Menschen
  • das Virus kann lange in der Umwelt bestehen

 

Wie äußert sich die ansteckende Leberentzündung / H.c.c.?

  • Entzündungen im Rachenbereich
  • nervöse Störungen
  • Durchfall

 

Eine Spätfolge der ansteckenden Leberentzündung / H.c.c. kann die Trübung der Hornhaut sein, die zu einer Verminderung des Sehvermögens bis hin zur völligen Erblindung führen kann.

 

Was ist Zwingerhusten?

Zwingerhusten ist eine Infektionskrankheit, mit vielen Beteiligten (Komplexkrankheit). Sie befällt die Atemwege und bei der Erkrankung sind in der Regel eine ganze Reihe Bakterien/Viren wie z.B. Parainfluenzaviren, Herpes, Adenovirus, Bordetella uvm. vertreten.

Wie überträgt sich Zwingerhusten?

  • durch bereits erkrankte Tiere auf dem Hundeplatz, Tierpensionen, Hundewiese usw.
  • durch enge Haltung in Zwingern
  • durch Aufenthalte in Tierpensionen

 

Wie äußert sich Zwingerhusten?

  • bellender Husten
  • Kehlkopfentzündung
  • Entzündung der Bronchien und der Luftröhre

 

Welche Impfempfehlung gibt es gegen Zwingerhusten?

Hat Ihr Hund viel Kontakt zu seinen Artgenossen, sollte er unbedingt gegen Zwingerhusten geimpft sein. Die Parainfluenza-Impfung schützt gegen den viralen Aspekt der Erkrankung.

 

Was ist Leptospirose?

Es handelt sich hierbei um eine bakterielle Infektionskrankheit, die man auch als „Stuttgarter Hundeseuche“ kennt.

Leptospirose beim Hund darf keinesfalls unterschätzt werden, da die Erkrankung die Gesundheit unserer Vierbeiner stark beeinträchtigen kann und im schlimmsten Fall tödlich endet. Bei einer rechtzeitigen Diagnose und Therapie, überleben ca. 50 bis 80 Prozent der Hunde. Infiziert sich ein Jungtier, stehen die Chancen aufgrund des noch unausgereiften Immunsystems jedoch schlechter. Zur Vermeidung einer Erkrankung sollte der Hund regelmäßig geimpft werden. Trotz der Impfung kann es leider dennoch vorkommen, dass Hunde erkranken, da der Impfstoff nicht gegen alle Bakterienstämme der Leptospirose wirksam ist.

Wie überträgt sich Leptospirose?

  • durch andere Hunde
  • durch verunreinigte Gewässer (Tümpel, Gräben, Teiche)
  • über Mäuse und Ratten

 

Wie äußert sich Leptospirose?

  • Fieber
  • Mattigkeit
  • Appetitlosigkeit
  • Übelkeit, Erbrechen
  • Durchfall
  • Vermehrtes Durstgefühl
  • Blutgerinnungsstörungen
  • Gelbsucht, also die gelbe Färbung von Zahnfleisch und Bindehäuten
  • verminderte oder gar ausbleibende Harnproduktion
  • Organversagen

 

Leptospirose ist auf den Menschen übertragbar!

Besonders gefährlich ist die Krankheit, da sie vom Tier auf den Menschen übertragen werden kann (Zoonose). Hauptsächlich werden die winzigen Bakterien über Urin übertragen. Dort können sie Wochen bis Monate überleben. Besonders Hunde nehmen die Leptospiren schnell auf, in dem sie aus Stehenden Gewässern oder Pfützen trinken. Verrichtet ein erkrankter Hund oder ein anderes infiziertes Tier seine Notdurft in der Nähe einer Wasserpfütze, ist die Gefahr hoch, dass Artgenossen sich beim Erfrischen während des alltäglichen Spaziergangs anstecken. Die Hauptursache für Leptospirose beim Hund ist der Kontakt mit dem Urin infizierter Tiere, insbesondere Nagetieren wie Ratten und Mäusen.

 

Was ist Tollwut?

Tollwut ist eine tödlich verlaufende Virusinfektion, die auf den Menschen übertragbar ist (Zoonose)und auch heute noch in einigen Ländern der Welt eine große Bedrohung darstellt.

Der letzte Tollwutfall trat 2006 in Deutschland bei einem Fuchs auf. Seit 2008 gilt Deutschland als frei von terrestrischer Tollwut. Allerdings kann durch eine illegale Einfuhr von nicht geimpften Tiere (auch Hunde und Katzen) aus Risikoländern (z.B. Türkei, Tunesien, Marokko, Russland usw.) die Tollwut wieder eingeschleppt werden.

Wie überträgt sich Tollwut?  (Aufgrund des tollwutfreien Status ist eine vorbeugende Impfung von Haustieren nicht mehr grundsätzlich empfohlen von der Stiko Vet)

  • Die Übertragung des Tollwutvirus erfolgt durch Biss eines infizierten Tieres, da das Virus in großer Menge mit dem Speichel ausgeschieden wird.
  • In Europa (auch in Deutschland) wird die weiterhin immer wieder auftretende Fledermaustollwut durch andere Rhabdoviren verursacht. Wichtig ist zu wissen, dass in anderen Ländern wie z.B. Amerika auch andere Tiere wie Stinktiere, Waschbären, Fledermäuse und Füchse die Hauptreservoire der klassischen Tollwut sind.
  • auch kleinste Verletzungen an den Schleimhäuten sind ausreichend, dass eine Übertragung stattfinden kann
  • nach der Ansteckung siedelt sich das Virus im Nervengewebe des Gehirns an
  • Nach einer Inkubationszeit in der Regel von 3-8 Wochen, kann jedoch in Abhängigkeit von der Virusdosis und der Infektionsstelle zwischen 2 Wochen und mehreren Monaten variieren.

 

Wie äußert sich Tollwut?

  • erhöhter Speichelfluss
  • Verhaltensauffälligkeiten wie Scheu oder Unruhe
  • Beiß- und Kratzwut
  • Schreckhaftigkeit
  • Juckreiz

 

UNSERE Empfehlung:

Wichtig zu bedenken: Bei dem Verdacht, dass ein Hund von einem tollwutverdächtigen Tier verletzt wurde, kann das Veterinäramt eine sofortige Tötung anordnen. Ist der Hund gegen Tollwut geimpft, kann er stattdessen in Quarantäne verbracht werden. Daher ist es auch weiterhin dringend ratsam für einen gültigen Tollwutschutz von Hund und Katze zu sorgen.
Vergewissern Sie sich bitte, ob die Kürzel „T“ oder „R“ im Impfpass Ihres Hundes eingetragen ist und achten Sie auf die regelmäßige Auffrischung des Impfschutzes. Je nach Hersteller alle 2-3 Jahre

Wenn Sie mit Ihrem Hund verreisen möchten und Deutschland verlassen, dann ist ein EU Heimtierausweis mit einem gültigen Tollwutschutz zwingend erforderlich.

Impfempfehlung für Hunde (StiKo Vet)

Je nach Impfhersteller empfehlen wir eine Kombination aus jährlicher Impfung von Leptospirose/Zwingerhusten und einzelnen Komponenten, die nur alle 3 Jahre geimpft werden. Wir beraten Sie gerne

 

Das City-Paket

Empfehlung für Hunde, die im städtischen Raum die Straßen entlang flanieren, keinen Kontakt zu Wildtieren haben und den Spaziergang an der Leine in der City bevorzugen.

Im Paket enthalten:

Preise

Woche 8: Grundimmunisierung I (Preis je Hersteller zwischen 63-75 EUR netto)

SHPPI/L oder SHPPI/L4 (Staupe/ Hepatitis/ Parvovirus/ Zwingerhusten und Leptospirose)

Allgemeine Untersuchung und Beratung

Von der Nase bis zur Schwanzspitze:

Wir legen in unserer Praxis besonderen Wert auf eine gründliche Allgemeinuntersuchung. Dabei gehen wir meist systematisch von vorn nach hinten vor. Erst wird ins Mäulchen geschaut: von außen und innen. Die Augen inklusive der Bindehäute werden begutachtet, die Ohrmuscheln angesehen und nach unangenehmen Gerüchen überprüft. Die Lymphknoten werden abgetastet, ebenso wie der Bauch, Gesäuge bzw. Geschlechtsteile. Außerdem hören wir das Herz und Lunge ab und zu guten Schluss messen wir die Temperatur.

Jährliche Schutzimpfung

Nach abgeschlossener Grundimmunisierung im Abstand je Impfhersteller 1 – 3 Jahre.

 

Ein Tollwutimpfung ist im City-Paket nicht zwingend erforderlich.

(Aufgrund des tollwutfreien Status in Deutschland ist eine vorbeugende Impfung von Haustieren nicht mehr grundsätzlich empfohlen von der Stiko Vet – siehe Info weiter unten)

 

Was ist Staupe?

Die Staupe ist eine hochansteckende, verbreitete und häufig tödlich verlaufende Viruserkrankung. Ungeimpfte Hunde oder Welpen ohne einen ausreichenden Impfschutz, sind besonders gefährdet sich zu infizieren. An Staupe erkranken hierzulande auch viele Dachse, Marder, Füchse und Waschbären.

Wie überträgt sich Staupe?

  • direkt von Hund zu Hund oder Kontakt zu erkrankten Füchsen, Waschbären usw.
  • das Virus ist einige Zeit in der Außenwelt lebensfähig

 

Infizierte Tiere scheiden das Virus über alle möglichen Se- und Exkrete aus. Dazu gehören:

  • Augen- oder Nasenausfluss
  • Auswurf bei Husten und Niesen
  • Erbrochenes
  • Kot
  • Urin
  • Speichel

 

Wie äußert sich Staupe?

  • Appetitlosigkeit
  • Fieber
  • der Hund wirkt schlapp
  • Veränderungen am Nasenspiegel und den Ballen
  • Neurologische Symptome

 

Prognose

Die Prognose ist abhängig vom Verlauf der Erkrankung. Bei milder Symptomatik ist die Prognose günstig, schwer erkrankte Junghunde oder Tiere mit bleibender neurologischer Symptomatik haben eine schlechte bis infauste Prognose.

 

Was ist Parvovirose?

Eine Infektionskrankheit, die durch das hochinfektiöse Hunde-Parvovirus (Seuche) ausgelöst wird. Betroffen davon sind hauptsächlich Welpen und Junghunde.

Wie überträgt sich Parvovirose?

  • durch andere Hunde, die den Erreger ausscheiden
  • durch Menschen und Gegenstände
  • der Erreger ist hochansteckend und widerstandsfähig, er kann bis zu 12 Monaten in der Umgebung überleben

 

Wie äußert sich Parvovirose?

  • Magen-Darm-Störungen
  • Durchfall, meist blutig und sehr übelriechend
  • Erbrechen

 

Parvovirose ist lebensgefährlich und besonders schwere Krankheitsverläufe können innerhalb weniger Stunden mit dem Tod enden!

 

Was ist eine ansteckende Leberentzündung / H.c.c.?

Ihr Fachausdruck lautet Hepatitis contagiosa canis, abgekürzt H.c.c. Sie ist ansteckend und endet meist tödlich, darum sollte jeder Hund gegen diese Krankheit geimpft werden.

Wie überträgt sich die ansteckende Leberentzündung / H.c.c.?

  • direkt von Hund zu Hund
  • indirekt über die Kleidung oder Schuhe der Menschen
  • das Virus kann lange in der Umwelt bestehen

 

Wie äußert sich die ansteckende Leberentzündung / H.c.c.?

  • Entzündungen im Rachenbereich
  • nervöse Störungen
  • Durchfall

 

Eine Spätfolge der ansteckenden Leberentzündung / H.c.c. kann die Trübung der Hornhaut sein, die zu einer Verminderung des Sehvermögens bis hin zur völligen Erblindung führen kann.

 

Was ist Zwingerhusten?

Zwingerhusten ist eine Infektionskrankheit, mit vielen Beteiligten (Komplexkrankheit). Sie befällt die Atemwege und bei der Erkrankung sind in der Regel eine ganze Reihe Bakterien/Viren wie z.B. Parainfluenzaviren, Herpes, Adenovirus, Bordetella uvm. vertreten.

Wie überträgt sich Zwingerhusten?

  • durch bereits erkrankte Tiere auf dem Hundeplatz, Tierpensionen, Hundewiese usw.
  • durch enge Haltung in Zwingern
  • durch Aufenthalte in Tierpensionen

 

Wie äußert sich Zwingerhusten?

  • bellender Husten
  • Kehlkopfentzündung
  • Entzündung der Bronchien und der Luftröhre

 

Welche Impfempfehlung gibt es gegen Zwingerhusten?

Hat Ihr Hund viel Kontakt zu seinen Artgenossen, sollte er unbedingt gegen Zwingerhusten geimpft sein. Die Parainfluenza-Impfung schützt gegen den viralen Aspekt der Erkrankung.

 

Was ist Leptospirose?

Es handelt sich hierbei um eine bakterielle Infektionskrankheit, die man auch als „Stuttgarter Hundeseuche“ kennt.

Leptospirose beim Hund darf keinesfalls unterschätzt werden, da die Erkrankung die Gesundheit unserer Vierbeiner stark beeinträchtigen kann und im schlimmsten Fall tödlich endet. Bei einer rechtzeitigen Diagnose und Therapie, überleben ca. 50 bis 80 Prozent der Hunde. Infiziert sich ein Jungtier, stehen die Chancen aufgrund des noch unausgereiften Immunsystems jedoch schlechter. Zur Vermeidung einer Erkrankung sollte der Hund regelmäßig geimpft werden. Trotz der Impfung kann es leider dennoch vorkommen, dass Hunde erkranken, da der Impfstoff nicht gegen alle Bakterienstämme der Leptospirose wirksam ist.

Wie überträgt sich Leptospirose?

  • durch andere Hunde
  • durch verunreinigte Gewässer (Tümpel, Gräben, Teiche)
  • über Mäuse und Ratten

 

Wie äußert sich Leptospirose?

  • Fieber
  • Mattigkeit
  • Appetitlosigkeit
  • Übelkeit, Erbrechen
  • Durchfall
  • Vermehrtes Durstgefühl
  • Blutgerinnungsstörungen
  • Gelbsucht, also die gelbe Färbung von Zahnfleisch und Bindehäuten
  • verminderte oder gar ausbleibende Harnproduktion
  • Organversagen

 

Leptospirose ist auf den Menschen übertragbar!

Besonders gefährlich ist die Krankheit, da sie vom Tier auf den Menschen übertragen werden kann (Zoonose). Hauptsächlich werden die winzigen Bakterien über Urin übertragen. Dort können sie Wochen bis Monate überleben. Besonders Hunde nehmen die Leptospiren schnell auf, in dem sie aus Stehenden Gewässern oder Pfützen trinken. Verrichtet ein erkrankter Hund oder ein anderes infiziertes Tier seine Notdurft in der Nähe einer Wasserpfütze, ist die Gefahr hoch, dass Artgenossen sich beim Erfrischen während des alltäglichen Spaziergangs anstecken. Die Hauptursache für Leptospirose beim Hund ist der Kontakt mit dem Urin infizierter Tiere, insbesondere Nagetieren wie Ratten und Mäusen.

 

Was ist Tollwut?

Tollwut ist eine tödlich verlaufende Virusinfektion, die auf den Menschen übertragbar ist (Zoonose)und auch heute noch in einigen Ländern der Welt eine große Bedrohung darstellt.

Der letzte Tollwutfall trat 2006 in Deutschland bei einem Fuchs auf. Seit 2008 gilt Deutschland als frei von terrestrischer Tollwut. Allerdings kann durch eine illegale Einfuhr von nicht geimpften Tiere (auch Hunde und Katzen) aus Risikoländern (z.B. Türkei, Tunesien, Marokko, Russland usw.) die Tollwut wieder eingeschleppt werden.

Wie überträgt sich Tollwut?  (Aufgrund des tollwutfreien Status ist eine vorbeugende Impfung von Haustieren nicht mehr grundsätzlich empfohlen von der Stiko Vet)

  • Die Übertragung des Tollwutvirus erfolgt durch Biss eines infizierten Tieres, da das Virus in großer Menge mit dem Speichel ausgeschieden wird.
  • In Europa (auch in Deutschland) wird die weiterhin immer wieder auftretende Fledermaustollwut durch andere Rhabdoviren verursacht. Wichtig ist zu wissen, dass in anderen Ländern wie z.B. Amerika auch andere Tiere wie Stinktiere, Waschbären, Fledermäuse und Füchse die Hauptreservoire der klassischen Tollwut sind.
  • auch kleinste Verletzungen an den Schleimhäuten sind ausreichend, dass eine Übertragung stattfinden kann
  • nach der Ansteckung siedelt sich das Virus im Nervengewebe des Gehirns an
  • Nach einer Inkubationszeit in der Regel von 3-8 Wochen, kann jedoch in Abhängigkeit von der Virusdosis und der Infektionsstelle zwischen 2 Wochen und mehreren Monaten variieren.

 

Wie äußert sich Tollwut?

  • erhöhter Speichelfluss
  • Verhaltensauffälligkeiten wie Scheu oder Unruhe
  • Beiß- und Kratzwut
  • Schreckhaftigkeit
  • Juckreiz

 

UNSERE Empfehlung:

Wichtig zu bedenken: Bei dem Verdacht, dass ein Hund von einem tollwutverdächtigen Tier verletzt wurde, kann das Veterinäramt eine sofortige Tötung anordnen. Ist der Hund gegen Tollwut geimpft, kann er stattdessen in Quarantäne verbracht werden. Daher ist es auch weiterhin dringend ratsam für einen gültigen Tollwutschutz von Hund und Katze zu sorgen.
Vergewissern Sie sich bitte, ob die Kürzel „T“ oder „R“ im Impfpass Ihres Hundes eingetragen ist und achten Sie auf die regelmäßige Auffrischung des Impfschutzes. Je nach Hersteller alle 2-3 Jahre

Wenn Sie mit Ihrem Hund verreisen möchten und Deutschland verlassen, dann ist ein EU Heimtierausweis mit einem gültigen Tollwutschutz zwingend erforderlich.

Impfempfehlung für Hunde (StiKo Vet)

Je nach Impfhersteller empfehlen wir eine Kombination aus jährlicher Impfung von Leptospirose/Zwingerhusten und einzelnen Komponenten, die nur alle 3 Jahre geimpft werden. Wir beraten Sie gerne

 

Das Wald & Wiese-Paket

Empfehlung für Hunde im ländlichen Raum. Kontakt zu Hundefreunden, Begegnungen auf der Hundewiese oder mit Ihnen als Besitzer*in lange Spaziergänge im Wald und weiter Flur unternehmen.

Im Paket enthalten:

Preise

Woche 8: Grundimmunisierung I (Preis je Hersteller zwischen 63-75 EUR netto)

SHPPI/L oder SHPPI/L4 (Staupe/ Hepatitis/ Parvovirus/ Zwingerhusten und Leptospirose)

Allgemeine Untersuchung und Beratung

Von der Nase bis zur Schwanzspitze:

Wir legen in unserer Praxis besonderen Wert auf eine gründliche Allgemeinuntersuchung. Dabei gehen wir meist systematisch von vorn nach hinten vor. Erst wird ins Mäulchen geschaut: von außen und innen. Die Augen inklusive der Bindehäute werden begutachtet, die Ohrmuscheln angesehen und nach unangenehmen Gerüchen überprüft. Die Lymphknoten werden abgetastet, ebenso wie der Bauch, Gesäuge bzw. Geschlechtsteile. Außerdem hören wir das Herz und Lunge ab und zu guten Schluss messen wir die Temperatur.

Jährliche Schutzimpfung

Nach abgeschlossener Grundimmunisierung im Abstand je Impfhersteller 1 – 3 Jahre.

 

Was ist Staupe?

Die Staupe ist eine hochansteckende, verbreitete und häufig tödlich verlaufende Viruserkrankung. Ungeimpfte Hunde oder Welpen ohne einen ausreichenden Impfschutz, sind besonders gefährdet sich zu infizieren. An Staupe erkranken hierzulande auch viele Dachse, Marder, Füchse und Waschbären.

Wie überträgt sich Staupe?

  • direkt von Hund zu Hund oder Kontakt zu erkrankten Füchsen, Waschbären usw.
  • das Virus ist einige Zeit in der Außenwelt lebensfähig

 

Infizierte Tiere scheiden das Virus über alle möglichen Se- und Exkrete aus. Dazu gehören:

  • Augen- oder Nasenausfluss
  • Auswurf bei Husten und Niesen
  • Erbrochenes
  • Kot
  • Urin
  • Speichel

 

Wie äußert sich Staupe?

  • Appetitlosigkeit
  • Fieber
  • der Hund wirkt schlapp
  • Veränderungen am Nasenspiegel und den Ballen
  • Neurologische Symptome

 

Prognose

Die Prognose ist abhängig vom Verlauf der Erkrankung. Bei milder Symptomatik ist die Prognose günstig, schwer erkrankte Junghunde oder Tiere mit bleibender neurologischer Symptomatik haben eine schlechte bis infauste Prognose.

 

Was ist Parvovirose?

Eine Infektionskrankheit, die durch das hochinfektiöse Hunde-Parvovirus (Seuche) ausgelöst wird. Betroffen davon sind hauptsächlich Welpen und Junghunde.

Wie überträgt sich Parvovirose?

  • durch andere Hunde, die den Erreger ausscheiden
  • durch Menschen und Gegenstände
  • der Erreger ist hochansteckend und widerstandsfähig, er kann bis zu 12 Monaten in der Umgebung überleben

 

Wie äußert sich Parvovirose?

  • Magen-Darm-Störungen
  • Durchfall, meist blutig und sehr übelriechend
  • Erbrechen

 

Parvovirose ist lebensgefährlich und besonders schwere Krankheitsverläufe können innerhalb weniger Stunden mit dem Tod enden!

 

Was ist eine ansteckende Leberentzündung / H.c.c.?

Ihr Fachausdruck lautet Hepatitis contagiosa canis, abgekürzt H.c.c. Sie ist ansteckend und endet meist tödlich, darum sollte jeder Hund gegen diese Krankheit geimpft werden.

Wie überträgt sich die ansteckende Leberentzündung / H.c.c.?

  • direkt von Hund zu Hund
  • indirekt über die Kleidung oder Schuhe der Menschen
  • das Virus kann lange in der Umwelt bestehen

 

Wie äußert sich die ansteckende Leberentzündung / H.c.c.?

  • Entzündungen im Rachenbereich
  • nervöse Störungen
  • Durchfall

 

Eine Spätfolge der ansteckenden Leberentzündung / H.c.c. kann die Trübung der Hornhaut sein, die zu einer Verminderung des Sehvermögens bis hin zur völligen Erblindung führen kann.

 

Was ist Zwingerhusten?

Zwingerhusten ist eine Infektionskrankheit, mit vielen Beteiligten (Komplexkrankheit). Sie befällt die Atemwege und bei der Erkrankung sind in der Regel eine ganze Reihe Bakterien/Viren wie z.B. Parainfluenzaviren, Herpes, Adenovirus, Bordetella uvm. vertreten.

Wie überträgt sich Zwingerhusten?

  • durch bereits erkrankte Tiere auf dem Hundeplatz, Tierpensionen, Hundewiese usw.
  • durch enge Haltung in Zwingern
  • durch Aufenthalte in Tierpensionen

 

Wie äußert sich Zwingerhusten?

  • bellender Husten
  • Kehlkopfentzündung
  • Entzündung der Bronchien und der Luftröhre

 

Welche Impfempfehlung gibt es gegen Zwingerhusten?

Hat Ihr Hund viel Kontakt zu seinen Artgenossen, sollte er unbedingt gegen Zwingerhusten geimpft sein. Die Parainfluenza-Impfung schützt gegen den viralen Aspekt der Erkrankung.

 

Was ist Leptospirose?

Es handelt sich hierbei um eine bakterielle Infektionskrankheit, die man auch als „Stuttgarter Hundeseuche“ kennt.

Leptospirose beim Hund darf keinesfalls unterschätzt werden, da die Erkrankung die Gesundheit unserer Vierbeiner stark beeinträchtigen kann und im schlimmsten Fall tödlich endet. Bei einer rechtzeitigen Diagnose und Therapie, überleben ca. 50 bis 80 Prozent der Hunde. Infiziert sich ein Jungtier, stehen die Chancen aufgrund des noch unausgereiften Immunsystems jedoch schlechter. Zur Vermeidung einer Erkrankung sollte der Hund regelmäßig geimpft werden. Trotz der Impfung kann es leider dennoch vorkommen, dass Hunde erkranken, da der Impfstoff nicht gegen alle Bakterienstämme der Leptospirose wirksam ist.

Wie überträgt sich Leptospirose?

  • durch andere Hunde
  • durch verunreinigte Gewässer (Tümpel, Gräben, Teiche)
  • über Mäuse und Ratten

 

Wie äußert sich Leptospirose?

  • Fieber
  • Mattigkeit
  • Appetitlosigkeit
  • Übelkeit, Erbrechen
  • Durchfall
  • Vermehrtes Durstgefühl
  • Blutgerinnungsstörungen
  • Gelbsucht, also die gelbe Färbung von Zahnfleisch und Bindehäuten
  • verminderte oder gar ausbleibende Harnproduktion
  • Organversagen

 

Leptospirose ist auf den Menschen übertragbar!

Besonders gefährlich ist die Krankheit, da sie vom Tier auf den Menschen übertragen werden kann (Zoonose). Hauptsächlich werden die winzigen Bakterien über Urin übertragen. Dort können sie Wochen bis Monate überleben. Besonders Hunde nehmen die Leptospiren schnell auf, in dem sie aus Stehenden Gewässern oder Pfützen trinken. Verrichtet ein erkrankter Hund oder ein anderes infiziertes Tier seine Notdurft in der Nähe einer Wasserpfütze, ist die Gefahr hoch, dass Artgenossen sich beim Erfrischen während des alltäglichen Spaziergangs anstecken. Die Hauptursache für Leptospirose beim Hund ist der Kontakt mit dem Urin infizierter Tiere, insbesondere Nagetieren wie Ratten und Mäusen.

 

Was ist Tollwut?

Tollwut ist eine tödlich verlaufende Virusinfektion, die auf den Menschen übertragbar ist (Zoonose)und auch heute noch in einigen Ländern der Welt eine große Bedrohung darstellt.

Der letzte Tollwutfall trat 2006 in Deutschland bei einem Fuchs auf. Seit 2008 gilt Deutschland als frei von terrestrischer Tollwut. Allerdings kann durch eine illegale Einfuhr von nicht geimpften Tiere (auch Hunde und Katzen) aus Risikoländern (z.B. Türkei, Tunesien, Marokko, Russland usw.) die Tollwut wieder eingeschleppt werden.

Wie überträgt sich Tollwut?  (Aufgrund des tollwutfreien Status ist eine vorbeugende Impfung von Haustieren nicht mehr grundsätzlich empfohlen von der Stiko Vet)

  • Die Übertragung des Tollwutvirus erfolgt durch Biss eines infizierten Tieres, da das Virus in großer Menge mit dem Speichel ausgeschieden wird.
  • In Europa (auch in Deutschland) wird die weiterhin immer wieder auftretende Fledermaustollwut durch andere Rhabdoviren verursacht. Wichtig ist zu wissen, dass in anderen Ländern wie z.B. Amerika auch andere Tiere wie Stinktiere, Waschbären, Fledermäuse und Füchse die Hauptreservoire der klassischen Tollwut sind.
  • auch kleinste Verletzungen an den Schleimhäuten sind ausreichend, dass eine Übertragung stattfinden kann
  • nach der Ansteckung siedelt sich das Virus im Nervengewebe des Gehirns an
  • Nach einer Inkubationszeit in der Regel von 3-8 Wochen, kann jedoch in Abhängigkeit von der Virusdosis und der Infektionsstelle zwischen 2 Wochen und mehreren Monaten variieren.

 

Wie äußert sich Tollwut?

  • erhöhter Speichelfluss
  • Verhaltensauffälligkeiten wie Scheu oder Unruhe
  • Beiß- und Kratzwut
  • Schreckhaftigkeit
  • Juckreiz

 

UNSERE Empfehlung:

Wichtig zu bedenken: Bei dem Verdacht, dass ein Hund von einem tollwutverdächtigen Tier verletzt wurde, kann das Veterinäramt eine sofortige Tötung anordnen. Ist der Hund gegen Tollwut geimpft, kann er stattdessen in Quarantäne verbracht werden. Daher ist es auch weiterhin dringend ratsam für einen gültigen Tollwutschutz von Hund und Katze zu sorgen.
Vergewissern Sie sich bitte, ob die Kürzel „T“ oder „R“ im Impfpass Ihres Hundes eingetragen ist und achten Sie auf die regelmäßige Auffrischung des Impfschutzes. Je nach Hersteller alle 2-3 Jahre

Wenn Sie mit Ihrem Hund verreisen möchten und Deutschland verlassen, dann ist ein EU Heimtierausweis mit einem gültigen Tollwutschutz zwingend erforderlich.

Impfempfehlung für Hunde (StiKo Vet)

Je nach Impfhersteller empfehlen wir eine Kombination aus jährlicher Impfung von Leptospirose/Zwingerhusten und einzelnen Komponenten, die nur alle 3 Jahre geimpft werden. Wir beraten Sie gerne

 

Das Jäger-Paket

Empfohlen für Hunde, die sich oft im Jagdrevier austoben und jagdlich geführt werden.

Im Paket enthalten:

Preise

Woche 8: Grundimmunisierung I (Preis je Hersteller zwischen 63-75 EUR netto)

SHPPI/L oder SHPPI/L4 (Staupe/ Hepatitis/ Parvovirus/ Zwingerhusten und Leptospirose)

Allgemeine Untersuchung und Beratung

Von der Nase bis zur Schwanzspitze:

Wir legen in unserer Praxis besonderen Wert auf eine gründliche Allgemeinuntersuchung. Dabei gehen wir meist systematisch von vorn nach hinten vor. Erst wird ins Mäulchen geschaut: von außen und innen. Die Augen inklusive der Bindehäute werden begutachtet, die Ohrmuscheln angesehen und nach unangenehmen Gerüchen überprüft. Die Lymphknoten werden abgetastet, ebenso wie der Bauch, Gesäuge bzw. Geschlechtsteile. Außerdem hören wir das Herz und Lunge ab und zu guten Schluss messen wir die Temperatur.

Jährliche Schutzimpfung

Nach abgeschlossener Grundimmunisierung im Abstand je Impfhersteller 1 – 3 Jahre.

 

Was ist Staupe?

Die Staupe ist eine hochansteckende, verbreitete und häufig tödlich verlaufende Viruserkrankung. Ungeimpfte Hunde oder Welpen ohne einen ausreichenden Impfschutz, sind besonders gefährdet sich zu infizieren. An Staupe erkranken hierzulande auch viele Dachse, Marder, Füchse und Waschbären.

Wie überträgt sich Staupe?

  • direkt von Hund zu Hund oder Kontakt zu erkrankten Füchsen, Waschbären usw.
  • das Virus ist einige Zeit in der Außenwelt lebensfähig

 

Infizierte Tiere scheiden das Virus über alle möglichen Se- und Exkrete aus. Dazu gehören:

  • Augen- oder Nasenausfluss
  • Auswurf bei Husten und Niesen
  • Erbrochenes
  • Kot
  • Urin
  • Speichel

 

Wie äußert sich Staupe?

  • Appetitlosigkeit
  • Fieber
  • der Hund wirkt schlapp
  • Veränderungen am Nasenspiegel und den Ballen
  • Neurologische Symptome

 

Prognose

Die Prognose ist abhängig vom Verlauf der Erkrankung. Bei milder Symptomatik ist die Prognose günstig, schwer erkrankte Junghunde oder Tiere mit bleibender neurologischer Symptomatik haben eine schlechte bis infauste Prognose.

 

Was ist Parvovirose?

Eine Infektionskrankheit, die durch das hochinfektiöse Hunde-Parvovirus (Seuche) ausgelöst wird. Betroffen davon sind hauptsächlich Welpen und Junghunde.

Wie überträgt sich Parvovirose?

  • durch andere Hunde, die den Erreger ausscheiden
  • durch Menschen und Gegenstände
  • der Erreger ist hochansteckend und widerstandsfähig, er kann bis zu 12 Monaten in der Umgebung überleben

 

Wie äußert sich Parvovirose?

  • Magen-Darm-Störungen
  • Durchfall, meist blutig und sehr übelriechend
  • Erbrechen

 

Parvovirose ist lebensgefährlich und besonders schwere Krankheitsverläufe können innerhalb weniger Stunden mit dem Tod enden!

 

Was ist eine ansteckende Leberentzündung / H.c.c.?

Ihr Fachausdruck lautet Hepatitis contagiosa canis, abgekürzt H.c.c. Sie ist ansteckend und endet meist tödlich, darum sollte jeder Hund gegen diese Krankheit geimpft werden.

Wie überträgt sich die ansteckende Leberentzündung / H.c.c.?

  • direkt von Hund zu Hund
  • indirekt über die Kleidung oder Schuhe der Menschen
  • das Virus kann lange in der Umwelt bestehen

 

Wie äußert sich die ansteckende Leberentzündung / H.c.c.?

  • Entzündungen im Rachenbereich
  • nervöse Störungen
  • Durchfall

 

Eine Spätfolge der ansteckenden Leberentzündung / H.c.c. kann die Trübung der Hornhaut sein, die zu einer Verminderung des Sehvermögens bis hin zur völligen Erblindung führen kann.

 

Was ist Zwingerhusten?

Zwingerhusten ist eine Infektionskrankheit, mit vielen Beteiligten (Komplexkrankheit). Sie befällt die Atemwege und bei der Erkrankung sind in der Regel eine ganze Reihe Bakterien/Viren wie z.B. Parainfluenzaviren, Herpes, Adenovirus, Bordetella uvm. vertreten.

Wie überträgt sich Zwingerhusten?

  • durch bereits erkrankte Tiere auf dem Hundeplatz, Tierpensionen, Hundewiese usw.
  • durch enge Haltung in Zwingern
  • durch Aufenthalte in Tierpensionen

 

Wie äußert sich Zwingerhusten?

  • bellender Husten
  • Kehlkopfentzündung
  • Entzündung der Bronchien und der Luftröhre

 

Welche Impfempfehlung gibt es gegen Zwingerhusten?

Hat Ihr Hund viel Kontakt zu seinen Artgenossen, sollte er unbedingt gegen Zwingerhusten geimpft sein. Die Parainfluenza-Impfung schützt gegen den viralen Aspekt der Erkrankung.

 

Was ist Leptospirose?

Es handelt sich hierbei um eine bakterielle Infektionskrankheit, die man auch als „Stuttgarter Hundeseuche“ kennt.

Leptospirose beim Hund darf keinesfalls unterschätzt werden, da die Erkrankung die Gesundheit unserer Vierbeiner stark beeinträchtigen kann und im schlimmsten Fall tödlich endet. Bei einer rechtzeitigen Diagnose und Therapie, überleben ca. 50 bis 80 Prozent der Hunde. Infiziert sich ein Jungtier, stehen die Chancen aufgrund des noch unausgereiften Immunsystems jedoch schlechter. Zur Vermeidung einer Erkrankung sollte der Hund regelmäßig geimpft werden. Trotz der Impfung kann es leider dennoch vorkommen, dass Hunde erkranken, da der Impfstoff nicht gegen alle Bakterienstämme der Leptospirose wirksam ist.

Wie überträgt sich Leptospirose?

  • durch andere Hunde
  • durch verunreinigte Gewässer (Tümpel, Gräben, Teiche)
  • über Mäuse und Ratten

 

Wie äußert sich Leptospirose?

  • Fieber
  • Mattigkeit
  • Appetitlosigkeit
  • Übelkeit, Erbrechen
  • Durchfall
  • Vermehrtes Durstgefühl
  • Blutgerinnungsstörungen
  • Gelbsucht, also die gelbe Färbung von Zahnfleisch und Bindehäuten
  • verminderte oder gar ausbleibende Harnproduktion
  • Organversagen

 

Leptospirose ist auf den Menschen übertragbar!

Besonders gefährlich ist die Krankheit, da sie vom Tier auf den Menschen übertragen werden kann (Zoonose). Hauptsächlich werden die winzigen Bakterien über Urin übertragen. Dort können sie Wochen bis Monate überleben. Besonders Hunde nehmen die Leptospiren schnell auf, in dem sie aus Stehenden Gewässern oder Pfützen trinken. Verrichtet ein erkrankter Hund oder ein anderes infiziertes Tier seine Notdurft in der Nähe einer Wasserpfütze, ist die Gefahr hoch, dass Artgenossen sich beim Erfrischen während des alltäglichen Spaziergangs anstecken. Die Hauptursache für Leptospirose beim Hund ist der Kontakt mit dem Urin infizierter Tiere, insbesondere Nagetieren wie Ratten und Mäusen.

 

Was ist Tollwut?

Tollwut ist eine tödlich verlaufende Virusinfektion, die auf den Menschen übertragbar ist (Zoonose)und auch heute noch in einigen Ländern der Welt eine große Bedrohung darstellt.

Der letzte Tollwutfall trat 2006 in Deutschland bei einem Fuchs auf. Seit 2008 gilt Deutschland als frei von terrestrischer Tollwut. Allerdings kann durch eine illegale Einfuhr von nicht geimpften Tiere (auch Hunde und Katzen) aus Risikoländern (z.B. Türkei, Tunesien, Marokko, Russland usw.) die Tollwut wieder eingeschleppt werden.

Wie überträgt sich Tollwut?  (Aufgrund des tollwutfreien Status ist eine vorbeugende Impfung von Haustieren nicht mehr grundsätzlich empfohlen von der Stiko Vet)

  • Die Übertragung des Tollwutvirus erfolgt durch Biss eines infizierten Tieres, da das Virus in großer Menge mit dem Speichel ausgeschieden wird.
  • In Europa (auch in Deutschland) wird die weiterhin immer wieder auftretende Fledermaustollwut durch andere Rhabdoviren verursacht. Wichtig ist zu wissen, dass in anderen Ländern wie z.B. Amerika auch andere Tiere wie Stinktiere, Waschbären, Fledermäuse und Füchse die Hauptreservoire der klassischen Tollwut sind.
  • auch kleinste Verletzungen an den Schleimhäuten sind ausreichend, dass eine Übertragung stattfinden kann
  • nach der Ansteckung siedelt sich das Virus im Nervengewebe des Gehirns an
  • Nach einer Inkubationszeit in der Regel von 3-8 Wochen, kann jedoch in Abhängigkeit von der Virusdosis und der Infektionsstelle zwischen 2 Wochen und mehreren Monaten variieren.

 

Wie äußert sich Tollwut?

  • erhöhter Speichelfluss
  • Verhaltensauffälligkeiten wie Scheu oder Unruhe
  • Beiß- und Kratzwut
  • Schreckhaftigkeit
  • Juckreiz

 

UNSERE Empfehlung:

Wichtig zu bedenken: Bei dem Verdacht, dass ein Hund von einem tollwutverdächtigen Tier verletzt wurde, kann das Veterinäramt eine sofortige Tötung anordnen. Ist der Hund gegen Tollwut geimpft, kann er stattdessen in Quarantäne verbracht werden. Daher ist es auch weiterhin dringend ratsam für einen gültigen Tollwutschutz von Hund und Katze zu sorgen.
Vergewissern Sie sich bitte, ob die Kürzel „T“ oder „R“ im Impfpass Ihres Hundes eingetragen ist und achten Sie auf die regelmäßige Auffrischung des Impfschutzes. Je nach Hersteller alle 2-3 Jahre

Wenn Sie mit Ihrem Hund verreisen möchten und Deutschland verlassen, dann ist ein EU Heimtierausweis mit einem gültigen Tollwutschutz zwingend erforderlich.

Impfempfehlung für Hunde (StiKo Vet)

Je nach Impfhersteller empfehlen wir eine Kombination aus jährlicher Impfung von Leptospirose/Zwingerhusten und einzelnen Komponenten, die nur alle 3 Jahre geimpft werden. Wir beraten Sie gerne

 

Das Wasserjunkie-Paket

Eine Empfehlung für jeden Hund, welcher keine Pfütze, kein See oder Fluss auslassen kann.

Im Paket enthalten:

Preise

Woche 8: Grundimmunisierung I (Preis je Hersteller zwischen 63-75 EUR netto)

SHPPI/L oder SHPPI/L4 (Staupe/ Hepatitis/ Parvovirus/ Zwingerhusten und Leptospirose)

Information

Eine jährliche Impfung gegen Leptospirose – auch Umgangssprachlich „Pfützen-Krankheit“ genannt. (Stuttgarter Hundeseuche und Weil-Krankheit) Ist eine sehr empfehlenswerte Impfung, da gerade Leptospiren vom Spätfrühling bis zum Herbst in vielen Pfützen und Gewässern zu finden sind. Wasserjunkie sollten auf jeden Fall gegen Leptospirose geimpft werden. Eine Infektion mit Leptospiren kann unerkannt zu schweren Krankheitsverläufen führen.

Besonders gefährlich ist die Krankheit, da sie vom Tier auf den Menschen übertragen werden kann. Daher schützt eine Impfung nicht nur Hunde, nein auch die Infektionsgefahr für uns Menschen wird verringert.

Leptospiren sind winzige Bakterien, die über den Urin von Mäusen, Igeln, Ratten und infizierten Hunden in die Gewässer gelangt. Dort können sie Wochen bis Monate überleben. Eine orale Aufnahme erfolgt, in dem die Hunde aus Pfützen oder stehenden Gewässern trinken.

Es gibt über 250 verschiedene Arten (Serovare) von Leptospiren, die die Leptospirose verursachen können. Aktuell kann gegen 2 bzw. 4 Stämme geimpft werden.

Allgemeine Untersuchung und Beratung

Von der Nase bis zur Schwanzspitze:

Wir legen in unserer Praxis besonderen Wert auf eine gründliche Allgemeinuntersuchung. Dabei gehen wir meist systematisch von vorn nach hinten vor. Erst wird ins Mäulchen geschaut: von außen und innen. Die Augen inklusive der Bindehäute werden begutachtet, die Ohrmuscheln angesehen und nach unangenehmen Gerüchen überprüft. Die Lymphknoten werden abgetastet, ebenso wie der Bauch, Gesäuge bzw. Geschlechtsteile. Außerdem hören wir das Herz und Lunge ab und zu guten Schluss messen wir die Temperatur.

Jährliche Schutzimpfung

Nach abgeschlossener Grundimmunisierung im Abstand je Impfhersteller 1 – 3 Jahre.

 

Was ist Leptospirose?

Es handelt sich hierbei um eine bakterielle Infektionskrankheit, die man auch als „Stuttgarter Hundeseuche“ kennt.

Leptospirose beim Hund darf keinesfalls unterschätzt werden, da die Erkrankung die Gesundheit unserer Vierbeiner stark beeinträchtigen kann und im schlimmsten Fall tödlich endet. Bei einer rechtzeitigen Diagnose und Therapie, überleben ca. 50 bis 80 Prozent der Hunde. Infiziert sich ein Jungtier, stehen die Chancen aufgrund des noch unausgereiften Immunsystems jedoch schlechter. Zur Vermeidung einer Erkrankung sollte der Hund regelmäßig geimpft werden. Trotz der Impfung kann es leider dennoch vorkommen, dass Hunde erkranken, da der Impfstoff nicht gegen alle Bakterienstämme der Leptospirose wirksam ist.

Wie überträgt sich Leptospirose?

  • durch andere Hunde
  • durch verunreinigte Gewässer (Tümpel, Gräben, Teiche)
  • über Mäuse und Ratten

 

Wie äußert sich Leptospirose

  • Fieber
  • Mattigkeit
  • Appetitlosigkeit
  • Übelkeit, Erbrechen
  • Durchfall
  • Vermehrte Wasseraufnahme
  • Blutgerinnungsstörungen
  • Gelbsucht, also die gelbe Färbung von Zahnfleisch und Bindehäuten
  • verminderte oder gar ausbleibende Harnproduktion
  • Organversagen

 

Leptospirose ist auf den Menschen übertragbar!

Besonders gefährlich ist die Krankheit, da sie vom Tier auf den Menschen übertragen werden kann (Zoonose). Hauptsächlich werden die winzigen Bakterien über Urin ausgeschieden.  Besonders Hunde nehmen die Leptospiren schnell auf, in dem sie aus Stehenden Gewässern oder Pfützen trinken. Verrichtet ein erkrankter Hund oder ein anderes infiziertes Tier seine Notdurft in der Nähe einer Wasserpfütze, ist die Gefahr hoch, dass Artgenossen sich beim Erfrischen während des alltäglichen Spaziergangs anstecken. Die Hauptursache für Leptospirose beim Hund ist der Kontakt mit dem Urin infizierter Tiere, insbesondere Nagetieren wie Ratten und Mäusen.

Prophylaxe

Die aktuellen Impfstoffe gegen die Leptospirose schützen nur gegen 2 – 4 der über 260 Serovare.

Die L4-Impfung bietet somit einen Schutz gegen die 4 bei uns am häufigsten

vorkommenden Serovare. Leider schützt eine Leptospirose Impfung nicht gegen alle anderen ansteckenden Arten (Serovare) des Erregers.

Bei der Umstellung von einem 2 auf einen 4 Serovaren Impfstoff müssen die Hunde neu grundimmunisiert, d.h. im Abstand von 3-4 Wochen 2x mit dem neuen Impfstoff geimpft werden. Danach werden jährliche Wiederholungsimpfungen durchgeführt (Diese werden mit den bisher üblichen Impfstoffen gegen Staupe, Parvovirose, Hepatitis und Zwingerhusten kombiniert).

Als Vorsichtsmaßnahme sollte man (auch geimpfte!) Hunde, in den warmen Monaten (Mai-Oktober) nicht aus Pfützen trinken oder in stehenden Gewässern baden lassen.

Wir verwenden in unserer Praxis 2 verschiedene Leptospirose Impfungen:

Virbac Lepto

  • Leptospira interrogans Serovar canicola
  • Leptospira interrogans Serovar icterohaemorrhagiae

 

Versican L4

  • Leptospira interrogans Serogruppe Icterohaemorrhagiae
  • Leptospira interrogans Serogruppe Canicola
  • Leptospira kirschneri Serogruppe Grippotyphosa
  • Leptospira interrogans Serogruppe Australis Serovar Bratislava