Was für den ungeübten Blick zunächst wie ein einziges Grau in Grau erscheint, liefert dem geübten Anwender ein detailliertes Bild der inneren Organe.
Im Vergleich zu der Röntgenuntersuchung sind die Schallwellen unschädlich. Die Ultraschallwellen werden in der Sonde erzeugt und von dieser auch wieder empfangen. Der Schall bereitet sich aus und trifft auf einen Widerstand (Haut, Organe, Knochen, Flüssigkeit, Gas etc.). Von diesem prallt der Schall in Richtung Sonde zurück. Der zurück gekehrte Schall wird dann im Gerät, je nach Stärke des Widerstandes auf den er getroffen ist, in einem entsprechenden Grauton abgebildet.
Den meisten bekannt ist sicherlich der Ultraschall zum Nachweis einer Trächtigkeit. Bei Hunden ist dies ab dem 25. Trächtigkeitstag sicher möglich. Aber die Ultraschalluntersuchung kann einiges mehr: Sie wird zum Nachweis von Blasen- oder Nierensteinen eingesetzt, zur Tumordiagnostik, zum Erkennen von Entzündungen oder Fremdkörpern, zum Diagnostizieren von Stauungen oder Flüssigkeitsansammlungen im Brust oder Bauchraum oder auch im Herzbeutel. Sie hilft uns Herzerkrankungen einzustufen und die Therapie zu optimieren oder Proben zu entnehmen, mittels Feinnadelbiopsie unter Ultraschallkontrolle.
Dies sind nur einige der Anwendungsmöglichkeiten. Mit unserem modernen Gerät können wir von Dogge bis Maus alles untersuchen und die Ergebnisse in Bild oder Videoformat abspeichern.