Die letzten Sonnenstrahlen des goldenen Oktobers locken alle Hundebesitzer:innen in die Natur, die Blätter fallen von den Bäumen und die Hunde toben im bunten Laub. Doch hier lauern viele Gefahren für unsere Vierbeiner – Maiskolben, viele Stöckchen liegen auf dem Boden und nicht zuletzt die verführerischen Kastanien.
Gefahren im Herbst
Welche Gefahren bestehen im Herbst für den Hund?
Kastanien sind mit ihrer schönen runden Form ein interessantes Spielobjekt für Hunde. Gerade hier sollten die Hundebesitzer:innen wachsam sein, denn wenn der vierbeinige Freund eine der Früchte verschluckt, droht ein lebensbedrohlicher Darmverschluss. Wer jetzt im Herbst mit seinem Hund im Wald spazieren geht, sollte keinesfalls Kastanien als Spielzeug / Ballersatz nehmen.
Welche Alarmzeichen gibt es und was ist zu tun?
Wer sieht, dass sein Hund mit Kastanie spielt, sollte dies sofort unterbinden. Ist eine Kastanie trotz Verbot leider verschluckt worden, heißt es – direkt zum Tierarzt. Leider bekommt man es nicht immer mit, wenn ein Hund eine Kastanie verschluckt hat, daher sollten Sie gerade jetzt im Herbst ganz bewusst auf die Symptome eines Darmverschlusses achten.
Erste Symptome für einen Darmverschluss können sein:
- Erbrechen
- Mangelnder Kotabsatz
- Bauchschmerzen
- Jammern
- Fressunlust
- Schlapp sein
Spätestens jetzt sollten Sie ihren Hund einem Tierarzt vorstellen