Im Winter ist es draußen kalt, nass, eisig und verschneit. Wer kennt es nicht: durch die kalte trockene Luft, werden unsere Hände raue, spröde und rissig. So geht es aber nicht nur uns – auch unsere vierbeinigen Freunde haben in der kalten Jahreszeit mit trockener Haut zu kämpfen.
Spröde Pfoten können schmerzhafte Folgen mit sich bringen. Wir haben hier ein paar Tipps rund um die Pfotenpflege im Winter für Sie zusammengestellt.
Durch einen fetthaltigen Balsam schützen Sie die Pfoten vor Kälte, Schnee und Eis. Sie können Vaseline, Melkfett, Ringelblumensalbe, Kokosöl oder einen pflegenden Pfotenbalsam verwenden.
Tipp: Tragen Sie den Balsam direkt an der Haustür vor dem Spaziergang auf – ihr Fußboden wird es Ihnen danken 🙂
Viele Hunde haben zwischen den Ballen langes Fell. Durch Schnee bilden sich Eisklumpen im langen Fell, dies führt zu schmerzhaften Druckstellen zwischen den Zehen. Wenn Sie das Fell etwas kürzen, haftet weniger Schnee daran und es entstehen weniger Eisklumpen. Tipp: bei zappeligen Hunden, lassen Sie die Pfoten von einem professionellen Hundefriseur etwas freischeren.
Wenn ihr Liebling sehr empfindliche Haut hat, vielleicht auch Allergiker ist oder an einer Hauterkrankung leidet, dann können Hundeschuhe eine gute Option sein, um im Winter mit Ihrem Liebling einen ausgiebigen Spaziergang im Schnee zu unternehmen. Bitte achten Sie bei der Auswahl der Schuhe auf eine gute Passform. Bei dem Material ist darauf zu achten, dass es atmungsaktiv und wasserdicht ist. Eine rutschfeste Sohle ist absolut wichtig und schützen vor Unfällen durch Ausrutschen.
Ein kleines „Pfotenbad“ mit lauwarmem Wasser tut nicht nur gut – nein, es reinigt die Pfoten auch von Streusalz und Schmutz. Schnee und Eisreste tauen auf und schon sind die Pfoten wieder tip top – kleiner Tipp: auf die richtige Temperatur beim Wasser achten (nicht zu warm) – jeder kennt das Gefühl von warmem Wasser auf eiskalten Finger – Autsch!
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