Ob einseitiger Nasenausfluss, nasale Atemgeräusche, Nasenbluten, Niesreiz, starker Juckreiz an der Nase und Zubildungen im Bereich der Nase geben Anlass für eine Rhinoskopie.
Ein Blick in die Nase ...
Die Rhinoskopie
Gerade in den warmen Monaten werden uns viele Patienten mit einem Fremdkörperverdacht in den oberen Atemwegen wie z.B. Grashalme
oder Getreideähren, vorgestellt. Mittels unserem kleinen Endoskop können wir uns Einsicht in Nasenöffnungen, Ohren und den Rachen verschaffen. Bei chronischen Entzündungen in den Nasenhöhlen, Reizungen der oberen Atemwege und Tumoren besteht der große Vorteil der Rhinoskopie darin, nach optischer Lokalisierung der Veränderungen, gezielt Probenmaterial (Sekret oder Zellmaterial), was wir mikrobiologisch und zytologisch untersuchen lassen können, zu entnehmen.
Wichtig zu wissen ist,
... dass die Rhinoskopie häufig nicht als alleinige Untersuchungsmethode ausreichend ist, da ganz in der Tiefe, die Nasengänge und Nasenhöhlen in ihrer Winzigkeit mit einem Endoskop, nicht untersucht werden können. Trotzdem ist es eine sehr schonende und hilfreiche Diagnostik im nasalen Bereich. Ergänzend zu unserem digitalen Röntgen, Hauslabor und dem Ultraschall haben wir mit unserer neuen starren Endoskopkamera, für Sie unser diagnostisches Spektrum erweitert.
